Das Gespenst von Canterville

Oskar Wilde, Das Gespenst von Canterville

Auf Schloss Canterville spukt der Geist von Sir Simon Canterville, der vor 300 Jahren seine Frau dort ermordet hat. Als die amerikanische Familie Otis das Schloss kaufen will, wird sie vor dem Gespenst gewarnt, doch Mr. Otis glaubt nicht an Gespenster, und so  zieht die Familie ins Schloss ein: Mr. und Mrs. Otis, ihre Tochter Virginia und die beiden Söhne. Für das Gespenst beginnt eine schwere Zeit: niemand fürchtet sich vor ihm, die Jungen spielen ihm Streiche, erschrecken ihn mit einem selbst gebauten Gespenst. Nur Virginia hat Mitleid mit dem Gespenst und durch ihre Unschuld und Liebe kann sie den unglücklichen Sir Simon, der seine Taten bereut, erlösen und er findet endlich seinen Frieden.